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Was ist Schutz vor Cyberbedrohungen?
Die Bezeichnung „Schutz vor Cyberbedrohungen“ bezieht sich auf eine Reihe von Sicherheitslösungen, die Sicherheitsexperten zum Schutz von Systemen und Netzwerken vor Malware und anderen zielgerichteten Cyberangriffen einsetzen. Bei solchen Angriffen versuchen Cyberkriminelle, Systeme oder Netzwerke zu infiltrieren, um Services zu unterbrechen oder Daten zu stehlen. Das Ziel der Angreifer ist dabei meist finanzieller Profit.
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Was ist eine Cyberbedrohung?
Zunächst soll erläutert werden, was eine Cyberbedrohung ausmacht.
Kurz gesagt lässt sich unter dem Stichwort „Cyberbedrohung“ alles zusammenfassen, was Systemen oder Daten – und damit auch den zugehörigen Personen und Organisationen – durch Zerstörung, Diebstahl, Manipulation, Offenlegung oder Störung des Zugriffs/Services schaden kann. Cyberbedrohungen können vorsätzlich geschaffen werden oder unbeabsichtigt auftreten. Unbeabsichtigte Bedrohungen, etwa schwache Passwörter oder andere Sicherheitslücken, werden üblicherweise als Schwachstellen bezeichnet.
Die Entwicklung von Cyberbedrohungen
1971 entwickelte der Ingenieur Bob Thomas den Wurm Creeper, ein Programm, das sich von einem Computer zum anderen bewegen konnte. Creeper war als Proof-of-Concept ohne bösartige Funktionen gedacht, er zeigte bloß die folgende Nachricht auf dem Bildschirm des infizierten Computers an: „I’M THE CREEPER: CATCH ME IF YOU CAN.“ Trotzdem gilt seine Entwicklung als Geburtsstunde der Cyberbedrohungen – und damit auch als Wiege der Cybersicherheit.
Cyberbedrohungen haben sich seitdem stark weiterentwickelt, da der Bestand an Daten und digitalem Eigentum immer wertvoller und umfangreicher geworden ist. Vereinzelte Hacker, die rein aus Eitelkeit agierten, sind der organisierten, auf Profit ausgerichteten Cyberkriminalität gewichen und aus unscheinbaren Programmen wie Creeper wurden hochentwickelte Software und Techniken, die für unterschiedlichste bösartige Ziele zum Einsatz kommen. Im Folgenden finden Sie eine kurze Zusammenfassung einiger der heute üblichen Bedrohungen:
- Malware ist bösartige Software, die entwickelt wurde, um Endgeräte, Netzwerke
Es gibt viele andere Arten von Angriffen. Da sich die Cloud-Technologie und das Internet der Dinge (IoT) ständig weiterentwickeln und verändern, gilt dasselbe auch für die Bedrohungen. Kurz gesagt: Wenn eine neue Angriffsfläche entsteht, dauert es nie lange, bis sie zum Ziel wird. Während Cybersicherheitsunternehmen ständig neue Technologien zur Bedrohungsabwehr entwickeln, entwickeln böswillige Akteure gleichzeitig neue Wege, um unentdeckt in Ziele einzudringen.
Quellen von Cyberbedrohungen
Die Herkunft einer Bedrohung hängt von der Art des betroffenen Unternehmens, der Art der Daten, die dort verarbeitet werden, und von den Motiven des Angreifers ab. Zum Beispiel:
- Terroristen, Hacktivisten und böswillige staatliche Akteurezielen meist auf Regierungsbehörden oder Anbieter kritischer Infrastrukturen ab, um deren Betrieb zu destabilisieren oder zu stören. Bedrohungsgruppen
- oder einzelne Hacker, die überwiegend gewinnorientiert sind, können jede Art von Unternehmen ins Visier nehmen, die im Besitz wertvoller Daten wie Zahlungsinformationen, personenbezogener Daten (PII), geschützter Gesundheitsinformationen (PHI) oder geistigen Eigentums ist.
- Böswillige Insider oder Wirtschaftsspionekönnen von verschiedenen Motiven wie Profitgier oder Rache getrieben sein und ähnlich unterschiedliche Ziele wie Diebstahl oder Störung verfolgen.
Abwehr und Erkennung von Cyberbedrohungen
Branchen und Unternehmen, die sensiblere Daten besitzen oder denen Angreifer höhere Lösegeldzahlungen zutrauen, stellen wertvollere Ziele dar. Da diese Angriffe jedoch immer häufiger vorkommen, sollten alle Organisationen vorbeugende Maßnahmen ergreifen.
Arten des Schutzes vor Cyberbedrohungen
Die heutigen komplexen Umgebungen bieten Angreifern eine Vielzahl von Einstiegspunkten. Kein einzelnes Sicherheitsprodukt reicht jedoch aus, um sie alle abzudecken. Für einen effektiven Schutz vor Cyberbedrohungenbenötigen moderne Organisationen:
- Firewalls, die eingehenden und ausgehenden Datenverkehr prüfen, externe Bedrohungen blockieren und User gleichzeitig vor bösartigen Domänen schützen.
Best Practices zum Schutz vor Cyberbedrohungen
- Halten Sie Betriebssysteme und Browser auf dem neuesten Stand. Softwareanbieter beheben regelmäßig neu entdeckte Schwachstellen in ihren Produkten und veröffentlichen Updates, um Ihre Systeme zu schützen.
- Schützen Sie Daten mit automatischen Backups. Implementieren Sie einen regelmäßigen Systemdaten-Backup-Prozess, damit Sie im Falle eines Ransomware-Angriffs oder Datenverlusts eine Wiederherstellung durchführen können.
- Verwenden Sie erweiterte Multifaktor-Authentifizierung (MFA). Strategien zur Zugriffskontrolle wie MFA schaffen zusätzliche Verteidigungsebenen zwischen Angreifern und Ihren internen Systemen.
- Schulen Sie Ihre User. Cyberkriminelle erfinden ständig neue Strategien für ihre Angriffe und der menschliche Faktor bleibt die größte Schwachstelle eines jeden Unternehmens. Ihr Unternehmen ist sicherer, wenn alle User wissen, wie sie Phishing erkennen und melden, bösartige Domains vermeiden usw. können.
- Investieren Sie in umfassende, integrierte Zero-Trust-Sicherheit. Cyberbedrohungen haben sich seit Creeper immens weiterentwickelt. Um Ihre moderne hybride Belegschaft bestmöglich zu schützen und das Unternehmensrisiko zu reduzieren, brauchen Sie eine proaktive, intelligente und ganzheitliche Verteidigungsplattform.
Zscaler: Der optimale Schutz vor Cyberbedrohungen
Legacy-Sicherheitsarchitekturen, die auf Appliances und zentralisierten Hub-and-Spoke-Netzwerken basieren, sind in der heutigen Bedrohungslandschaft nicht mehr zeitgemäß. Appliances lassen sich nur mit großem Aufwand aktualisieren und unterliegen grundlegenden Performance-Einschränkungen. Darüber hinaus ist es viel zu kostenintensiv, einen vollständigen Security-Stack in mehreren Zweigstellen zu replizieren. Der wichtigste Punkt: Sie können Ihre Sicherheitsrichtlinien mithilfe von herkömmlichen Sicherheitsmaßnahmen nicht auf hybride Mitarbeiter ausweiten, die standortunabhängig und flexibel tätig sind.
Den skalierbaren, flexiblen Schutz, den Sie benötigen, bietet nur eine cloudnative Zero-Trust-Plattform. Cloudnativ bedeutet, für die Cloud entwickelt – und nicht nur eine virtuelle Instanz einer herkömmlichen Appliance, die dieselben inhärenten Einschränkungen mit sich bringt. Zero Trust heißt in diesem Fall, dass Sie sich von der Vorstellung verabschieden müssen, dass Ihr Netzwerkperimeter festlegt, was sicher ist und was nicht – denn in der modernen IT-Welt spielt dieser Perimeter schon lange keine Rolle mehr.
Die einzige wirkliche cloudnative Zero Trust-Plattform ist Zscaler Zero Trust Exchange™. Sie ermöglicht ein vollständiges Security Service Edge (SSE) und verbindet Ihre User, Workloads und Geräte, ohne ihnen jemals Zugriff auf Ihr Netzwerk zu gewähren.
Die Zero Trust Exchange ist ein grundlegend innovativer Ansatz zum Schutz vor Cyberbedrohungen, mit unübertroffener Angriffsflächenreduzierung und KI-gestützter Advanced Threat Protection. User, Geräte und Workloads werden unter Anwendung von Inline-Sicherheitskontrollen, die mit der Geschwindigkeit der Cloud arbeiten, direkt mit den benötigten Ressourcen verbunden. Diese Funktionen bieten Ihnen folgende Vorteile:
- Eliminierung der Angriffsfläche: Anwendungen sind dank der vorgeschalteten Exchange-Plattform im Internet unsichtbar und somit vor gezielten Angriffen geschützt.
- Verhinderung der lateralen Ausbreitung von Bedrohungen: User werden über individuelle Tunnel direkt mit Anwendungen verbunden, ohne Zugang zum Netzwerk zu erhalten. Bedrohungen werden somit isoliert.
- Verbesserte User Experience: Direktverbindungen zu Cloud-Anwendungen werden intelligent verwaltet und optimiert, sodass Ihre User von reibungslosem und schnellem Zugriff profitieren.
- Reduzierte Kosten und Komplexität: Verwaltung und Bereitstellung sind einfach, ohne dass VPNs, komplexe Firewall-Regeln oder neue Geräte erforderlich sind.
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