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Wichtige Fragen auf dem Weg zu hybriden Arbeitsmodellen

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KANISHKA PANDIT
Dezember 06, 2021 - 4 Lesezeit: Min

Seit Monaten jonglieren Mitarbeiter im Homeoffice berufliche und private Angelegenheiten und versuchen, auch unter diesen ungewöhnlichen Umständen dieselbe Arbeit wie zuvor im Büro zu leisten. Die meisten haben in dieser Zeit festgestellt, dass sie zu Hause durchaus sehr produktiv arbeiten können. Trotzdem sehnen sich einige auch wieder ins Büro zurück – sei es zwecks der Zusammenarbeit, wegen der ruhigeren Arbeitsumgebung oder schlicht deswegen, weil in einer typischen Büro-Umgebung das Konzentrieren auf arbeitsbezogene Aufgaben einfacher ist. Viele sind sich einig, dass Videokonferenzen und Online-Betriebsfeiern den echten menschlichen Kontakt unter Kollegen nicht ersetzen können. Für die Zukunft ist daher zu erwarten, dass eine hybride Mischung aus Homeoffice und Anwesenheit im Büro Teil der neuen Normalität wird.

Meinungen zur Rückkehr ins Büro

Netflix-CEO Reed Hastings erwartet von seinen 8.600 Angestellten laut einem Interview, innerhalb von „12 Stunden nach Genehmigung eines Impfstoffs“ ins Büro zurückzukehren. Etwas entschärfend ergänzte er, dass in seinem Unternehmen die hybride Arbeit in Zukunft das wahrscheinlichste Modell sein wird. Die Aussagen von Branchenführern lassen erwarten, dass die neue Büro-Arbeitswelt anders als noch vor der Pandemie aussehen wird. Organisationen müssen in ihren Büroräumen nicht nur die vor Ort geltenden Gesundheits- und Sicherheitsvorschriften einhalten, sondern auch einen robusten Sicherheitsstatus für sich selbst gewährleisten. Es müssen für sämtliche Angestellten, ob im Büro, zu Hause oder anderswo, gleichermaßen gute Schutzstandards gelten. Gleichzeitig ist dafür zu sorgen, Malware-Infektionen über Geräte auszuschließen, die in das Unternehmensnetzwerk zurückkehren. 

Die wichtigsten Sicherheitsfragen für hybride Arbeitsumgebungen

Der Wechsel von Millionen Angestellten ins Homeoffice hat viele Unternehmen gezwungen, sich im Sinne der Sicherheit mit dem Thema Zero Trust auseinanderzusetzen. 

In dieser Zeit haben viele Organisationen festgestellt, dass sich die bloße Bereitstellung von VPNs für den Zugriff der Remote-Mitarbeiter auf private Anwendungen nicht gut skalieren lässt. Das dürfte in der kommenden Zeit besonders deutlich werden, wenn die neuen hybriden Modelle noch stärker zur Anwendung kommen und Mitarbeiter mal im Büro, mal remote arbeiten. Abgesehen von der Sicherheit wird dabei auch die Qualität der Verbindungen und die User Experience wichtiger denn je: Mitarbeiter möchten die privaten Anwendungen und Tools für ihre Arbeit an jedem Ort gleich schnell abrufen können. Legacy-Lösungen wie Appliances und VPNs können das mit ihrer schlechten Erreichbarkeit, Latenz und dem unpraktischen Backhauling nicht leisten.

Schon jetzt ermöglicht Zscaler Private Access (ZPA) in Unternehmen mit vielen Hybrid- und Remote-Arbeitsplätzen einen sicheren Zugriff auf private interne Apps in der Cloud und im Rechenzentrum, und zwar ohne umständliche VPNs. Als Ergänzung dazu kann Zero Trust nun dank dem neuen ZPA Private Service Edge auch innerhalb von Rechenzentren und öffentlichen Clouds umgesetzt werden, ohne auf die Vorteile der bestehenden MPLS-Infrastruktur zu verzichten. 

Eine Lösung für alles

Zscaler Private Access Service Edge erlaubt problemlosen Zero-Trust-Zugriff auf private Anwendungen, die in der öffentlichen Cloud oder einem Rechenzentrum ausgeführt werden. ZPA™ Private Service Edge ist eine Ein-Mandanten-Instanz (pro Kunde) mit vollem Funktionsumfang, die vom Kunden gehostet und von Zscaler im Rahmen des ZPA angeboten und verwaltet wird. ZPA Private Service Edge bietet die Funktionen des ZPA-Cloud-Service, ist jedoch näher am Rechenzentrum. Für On-Premise-User, die auf eine ohnehin lokal ausgeführte Anwendung zugreifen möchten, ist der Umweg über das Internet unter Umständen nicht sinnvoll. Hier schafft ZPA Private Service Edge einen einzigen Tunnel zwischen einem Zscaler Client Connector und dem App Connector. Auf diesem Weg können On-Premise-User und solche in Ländern ohne ZPA-Cloud-Service dank ZPA Private Service Edge jederzeit schnell, sicher und problemlos auf private Anwendungen zugreifen. 

Was ZPA leistet

ZPA kann so konfiguriert werden, dass sowohl ZPA Private Service Edge als auch der ZPA-Cloud-Service für stets optimalen Zugriff auf private Anwendungen genutzt werden können. ZPA Private Service Edge meldet sich bei der ZPA-Cloud an und lädt die Richtlinien und Konfigurationen herunter, sodass sie lokal angewendet werden können. Damit ist ZPA Private Service Edge ein zusätzliches Angebot für den Zugriff auf private Anwendungen über ZPA.

ZPA bietet hervorragende Anwendererfahrung 

Da die Durchsetzung der Richtlinien lokal erfolgt, kann ZPA Private Service Edge den optimalen Pfad für die Verbindung zu den Anwendungen wählen und so eine hervorragende Anwendererfahrung gewährleisten.

ZPA verkleinert die Angriffsfläche

Dadurch, dass die User sich bei ZPA nie mit dem Netzwerk, sondern direkt mit der Anwendung verbinden, ist die Angriffsfläche geringer.

ZPA passt zu jeder Hybrid-Cloud-Strategie 

ZPA Private Service Edge verbindet lokale User mit Anwendungen, die sich sowohl in der Cloud als auch on-premise befinden können, und ermöglicht so die Umsetzung eines Hybrid-Cloud-Ansatzes.

ZPA bietet hohe Verfügbarkeit 

Richtlinien und Konfigurationen werden über mehrere Wochen zwischengespeichert, sodass eine kontinuierliche Verbindung möglich ist. Davon profitieren insbesondere User in Ländern mit schlechter Internetverbindung.

ZPA hilft bei der Compliance 

In Branchen, in denen bei der Nutzung einer Cloud gewisse Vorschriften gelten, hilft ZPA Private Service Edge bei deren Einhaltung.

ZPA bietet eine zentralisierte Durchsetzung von Richtlinien 

Die dualen Zugriffsmöglichkeiten von Brokering on-premise und zur öffentlichen Cloud sorgen automatisch für eine optimale Anwendererfahrung, einerseits für lokale User, die auf On-Premise-Anwendungen zugreifen und anderseits für Remote-User, die On-Premise- bzw. Cloud-Anwendungen verwenden.

Für mehr Informationen steht das White Paper zum Download zur Verfügung.

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