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Ein modernisierter M&A-Ansatz

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Fusionen und Übernahmen (M&As) sind ein wichtiger Bestandteil vieler Strategien für das Unternehmenswachstum. Folglich steht bei jedem M&A-Deal viel auf dem Spiel. Gebührende Sorgfalt und Genauigkeit sind unerlässlich, um Risiken zu minimieren und eine maximale Wertschöpfung zu realisieren. Eine reibungslose IT-Umstellung hat oberste Priorität, damit alle User die Systeme und Anwendungen weiterhin unterbrechungsfrei nutzen können und das fusionierte Unternehmen seinen Wert steigern kann. IT-Integrationen bei M&As werden oftmals als schwierig angesehen, aber das müssen sie nicht sein – denn mit dem richtigen technologischen Ansatz lassen sich Aktivitäten beschleunigen, indem die Komplexität von Abläufen verringert und die Anwendererfahrung gleichzeitig optimiert wird.

Die niedrigen Barkosten und die Wachstumsambitionen von Unternehmen, die eine Übernahme als schnellen Weg für die geschäftliche Expansion betrachten, haben zu einem florierenden M&A-Markt beigetragen. So kam es 2021 zu 62.000 Deals mit einem Gesamtwert von 5,1 Billionen USD. Auch in diesem Jahr wird sich dieser Trend vermutlich ähnlich fortsetzen. In einer im Januar veröffentlichten Umfrage zu M&A-Trends von Deloitte gaben 92 Prozent der Führungskräfte an, dass sie in den nächsten 12 Monaten mit einer steigenden oder gleichbleibenden Anzahl von Transaktionen rechnen.

Herausforderungen: Fusionen & Übernahmen

Unternehmen, die sich im M&A-Prozess befinden, nannten im Gespräch mit Zscaler eine Reihe von Herausforderungen. Dazu gehören beispielsweise die Realisierungszeit, Risiken und Compliance sowie die Wertschöpfung. Für die Führungsebene ist es besonders relevant, dass sich Investitionen in M&As so schnell wie möglich amortisieren. Dies stellt jedoch eine nicht unerhebliche Herausforderung dar, da wichtige Vorgänge wie die Due-Diligence-Prüfung und die Integrationsplanung Zeit in Anspruch nehmen.

Die IT-Abteilung muss komplexe Legacy-Netzwerke und -Sicherheitsinfrastrukturen konsolidieren, gleichzeitig User verbinden und IT-Monitoring sowie -Kontrolle standardisieren. User müssen so schnell wie möglich und mit dem richtigen Profil und entsprechenden Zugriffsberechtigungen mit allen Systemen und Anwendungen verbunden werden, die für den täglichen Betrieb des Unternehmens erforderlich sind. Da die Zeit begrenzt ist, scheitern viele Deals.

Darüber hinaus stellen potenzielle Risiken eine große Herausforderung bei M&As dar – schließlich trägt der Käufer alle Bedrohungen und Sicherheitsrisiken sowie die Kosten für deren Behebung. Wenn Bedrohungen nicht frühzeitig erkannt und behoben werden, können daraus resultierende Sicherheitsverletzungen katastrophale finanzielle und rufschädigende Auswirkungen haben und den Wert des Geschäfts möglicherweise zunichte machen. Der Geschäftswert im Allgemeinen ist in jüngster Zeit aufgrund übernommener unzureichender Sicherheitsstatus und der damit verbundenen Risiken, die den Zeitplan und die Kosten für die Erzielung der geplanten Synergien gefährden, gesunken. Darüber hinaus können Komplexitäten hinsichtlich On- und Off-Premise-Anwendungen, Kunden auf der ganzen Welt, globaler Lieferketten und weltweiter Servicebereitstellung schnell dazu führen, dass die Chancen jeglichen anorganischen Wachstums nicht mehr genutzt werden können.

Viele Transaktionen hängen von Einsparungen durch Synergieeffekte als unverzichtbarem Faktor für den Erfolg ab. Dieses Ziel zu erreichen, kann sich jedoch recht schwierig gestalten. Laut einem Report von PwC werden bei 83 Prozent der erfolgreichen Transaktionen die Erwartungen hinsichtlich Synergien erfüllt, bei erfolglosen Transaktionen ist dies nur bei 47 Prozent der Fall.

Herkömmliche und moderne M&A-Ansätze im Vergleich

Bei Unternehmensfusionen sollte ein Ansatz zur IT-Integration verfolgt werden, der Kosten senkt, Risiken reduziert, die Wertschöpfung beschleunigt und Abläufe vereinfacht. Bei einem herkömmlichen Ansatz sind im Voraus ein hoher Planungsaufwand und erhebliche Investitionen und Anstrengungen erforderlich, um unterdurchschnittliche Ergebnisse in Bezug auf Risikomanagement und effizienten User-Zugriff zu erzielen. Dabei müssen sich Unternehmen sehr lange mit Risikoanalysen sowie Konnektivitäts- und Zugriffsmanagement beschäftigen, wobei nur wenige dieser Vorgänge zeitgleich ausgeführt werden können. Mit modernen, Cloud-basierten Sicherheitsservices kann die IT im Rahmen der M&A-Aktivitäten hingegen schnell arbeiten, um die Anwendererfahrung zu verbessern und sicheren Anwendungszugriff bereitzustellen.

Ein moderner Ansatz führt zu effizienterem Zeitmanagement und schnelleren Ergebnissen, erhöht oder erhält den Sicherheitsstatus und optimiert die Anwendererfahrung während der Integration. Er reduziert den Zeitaufwand, der für Risikoanalysen sowie Konnektivitäts- und Zugriffsmanagement erforderlich ist, da die meisten dieser Vorgänge gleichzeitig durchgeführt werden können.

Schnellere M&A-Integrationen mit Zscaler

Im Rahmen von M&As sind IT-Integrationen ausschließlich ein Mittel zum Zweck. Je eher Unternehmen diese Hürde überwinden können, desto mehr profitieren sie von den neu integrierten Geschäftsfunktionen. Der Cloud-native Ansatz von Zscaler verkürzt die Zeit für Integrationen und Trennungen, sodass der geplante Geschäftswert innerhalb von Wochen erreicht wird – und nicht wie mittlerweile üblich in Monaten oder sogar Jahren.

Mithilfe eines Cloud-basierten Sicherheitsservices wie der Zscaler Zero Trust Exchange kann die IT im Rahmen der M&A-Aktivitäten schnell arbeiten, um die Anwendererfahrung zu verbessern und sicheren Anwendungszugriff bereitzustellen, wobei das Internet zur Verbindung aller Unternehmensressourcen genutzt wird. User profitieren von einer einheitlichen Anwendererfahrung, da es weder VPNs noch Unterschiede zwischen innerhalb und außerhalb des Netzwerks gibt. Die Zero Trust Exchange ist ein bedarfsorientiertes Modell mit Netzwerk- und Sicherheitsfunktionen, für die skalierbare Cloud-Servicefunktionen verwendet werden. Nur Planung und Ausführung erfordern einen administrativen und operativen Aufwand. Bei IT-Integrationen ist die Zero Trust Exchange ein echter Gamechanger, denn sie verkürzt die Bereitstellungszeit, minimiert Risiken und vereinfacht den Betrieb.

Schnellere Wertschöpfung

Sichere Verbindungen zwischen jedem User und jeder Anwendung, standortunabhängig und zu jeder Zeit – so lässt sich die Anwendererfahrung optimieren, die Wertschöpfung beschleunigen und das Risiko minimieren. Beim modernisierten M&A-Ansatz werden nur Funktionen integriert, die wirklich erforderlich sind. Außerdem wird eine einfachere und sichere Zugriffslösung implementiert. Das Ziel ist, schnell auf geplante Chancen zur Wertschöpfung reagieren zu können. So können User ohne Unterbrechung zusammenarbeiten, Abläufe verwalten, Geschäftsstrategien umsetzen und Innovationen vorantreiben. Der Zeit- und Arbeitsaufwand für die Verbindung von Usern lässt sich aufgrund des vereinfachten Zugriffs und der nicht mehr bestehenden externen Abhängigkeiten besser einschätzen, und Einsparungen und Vorteile durch Synergieeffekte werden schneller realisiert.

Da die Informationssicherheit das Unternehmen unterstützen soll, muss die IT-Abteilung mit den für M&As zuständigen Vorstandsmitgliedern zusammenarbeiten und entsprechend frühzeitig in Gespräche einbezogen werden. Die neue Rolle des CIO als Wegbereiter des digitalisierten Unternehmens unterstreicht die strategische Funktion der IT, die das Potenzial hat, auch M&As erfolgreich auf den Weg zu bringen. Mithilfe der Zscaler-Lösungen für M&As und Veräußerungen kann jedes Unternehmen den nächsten M&A-Deal beschleunigen.

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